Bistum Fulda

Regen, Wolken und Wind verhinderten leider unser geplantes Tagesprogramm. Wir konnten nicht mit zwei Schiffen durch die Allerheiligenbucht fahren und baden gehen. Deshalb brachte uns unsere Busse ins Landesinnere, in die Stadt Cachoeira. Die Stadt spielte eine große Rolle in der Geschichte der Unabhängigkeit Brasiliens. Dort besuchten wir das Rathaus, das früher ein Gefängnis war, und schlenderten über den Wochenmarkt, auf dem uns viele neue kulinarische „Köstlichkeiten“ erwarteten. Weil in Brasilien Pünktlichkeit nicht so groß geschrieben wird und die Uhren anders ticken, ist die geplante Kirchenbesichtigung auf den Nachmittag verschoben worden. Aber das war gar nicht schlimm, denn das Mittagessen auf einer Farm wartete schon auf uns. Der Höhepunkt des Tages war daher auf dem höchsten Punkt des Berges. Ein reichhaltiges Buffet mit saftigem Rindersteak machte alle glücklich. Von der Farm hatte man einen schönen Ausblick über Stadt und Tal. Nach der anschließenden Kirchenbesichtigung fuhren wir wieder ins Hostel und es ging mit brasilianischen Essen weiter. Durch die scharfe Sauce lernten einige das Feuerspucken. Es schloss sich eine Heilige Messe in der Kathedrale von Salvador an. Anschließend ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Jessica Kriegelstein (Mittelkalbach), Theresa Schmitt (Niederkalbach), Elisa Schum (Biebergemünd-Kassel) und Elena Röbig (Uttrichshausen)

Text und Bilder: Sebastian Pilz