Kontakte in die Ukraine – ein besonderes Projekt der Theologischen Fakultät Fulda

Fulda . Seit etlichen Semestern studieren Seminaristen und Priester aus der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine in Fulda. Sowohl der Diözesancaritasverband wie auch die Hünfelder Oblaten haben rege Kontakte. Dies alles soll Anlass sein, sich mehr mit diesem Land, das in schwieriger politischer und kirchlicher Lage ist, zu befassen. Im Wintersemester sind zwei Vorträge an der Theologischen Fakultät Fulda terminiert. Am 28. November referiert Pater Dr. theol. habil. Dietmar Schon OP (Regensburg) „Zur konfessionellen Situation und den innerorthodoxen Auseinandersetzungen in der Ukraine“. Dr. Nazariy Mysyakovskyy (Lviv/Lemberg) berichtet am 28. Januar über „Spannungsreiche Verhältnisse in der Ukraine: Staat, Nation und Kirchen“. Beide Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr im Auditorium maxmium der Theologischen Fakultät Fulda, Eduard-Schick-Platz 2, 36037 Fulda. Die Vorträge verstehen sich auch als Vorbereitungen für eine Studienreise, die Prof. Dr. Stephan Lauber und Prof. Dr. Richard Hartmann vom 1. bis 10. Oktober 2020 planen. Zielorte sind Lviv (Lemberg), Iwano-Frankivsk und Kiew. Voranmeldungen dazu sind möglich an E-Mail: kunz@thf-fulda.de ; die offizielle Ausschreibung erfolgt zeitnah.