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Neubau des Katholischen Regionalhauses in Marburg beginnt

Ein Ort des Glaubens und der Begegnung

Neubau des Katholischen Regionalhauses in Marburg beginnt

So vielfältig wie die künftige Nutzung war auch das Bild beim Startschuss für das Neubauprojekt des katholischen Regionalhauses „KA.RE“ in Marburg: Vertreter des Bistums Fulda und der Stadt Marburg, der Kirchengemeinde St. Peter und Paul und der Katholischen Hochschulgemeinde sowie nicht zuletzt zahlreiche Kindergartenkinder griffen am Freitag zum Spaten, um symbolisch den Bau dieses vielfältigen Hauses des Glaubens und der Begegnung zu beginnen.

Nachdem seit Ende des vergangenen Jahres die Bagger tätig waren und alle Gebäude rund um den Kirchenbau von St. Peter und Paul abgerissen haben, beginnen nun die Neubauten für das Katholische Regionalhaus an der Biegenstraße im Zentrum der Universitätsstadt Marburg.


Die Neubauten vereinen künftig unterschiedliche Nutzungen: Geplant sind etwa ein dreizügiger modern gestalteter Kindergarten, Räume für die Katholische Hochschulgemeinde, Wohnungen für Studenten, Büros für die Administration, Bereiche für Begegnung von Jung und Alt etwa bei Vorträgen und Diskussionen aller Art, Räume für geselliges Zusammensein bei Essen und Trinken, für Familienfeiern und vieles mehr. Ebenso soll ein Bistro an der Biegenstraße entstehen. Unter dem Regionalhaus wird es eine Tiefgarage geben, auch der Kirchvorplatz wird neu gestaltet.


Feierlich eröffnet wurde das gemeinsame Großprojekt von Bistum Fulda, Kirchengemeinde St. Peter und Paul und der Stadt Marburg am Freitag: Nach dem Segen durch Generalvikar Prälat Christof Steinert griffen dazu mit ihm Pfarrer Klaus Nentwich, die Gemeindereferentin der Katholischen Hochschulgemeinde, Viola Sinsel, Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Bürgermeisterin Nadine Bernshausen und Architekt Max Reith sowie Vertreter der Baufirmen und der Gemeinde sowie Kinder des Kindergartens St. Peter und Paul zum Spaten.

Investition in die Zukunft

„ Wenn nicht der Herr das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen“, zitierte Generalvikar Prälat Christof Steinert den Psalm 127. Die Investition in das Regionalhaus sei auch eine Investition in die Zukunft. 70 Jahre nach dem ursprünglichen Bau werde am selben Standort nun ein neues Haus gebaut, das modernen Ansprüchen genügt und künftig viele Nutzergruppen aller Generationen beherbergt.


Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies freute sich über die offene und transparente Architektur des geplanten Regionalhauses ebenso wie über das Bekenntnis der Katholischen Kirche zum Standort Marburg: „Einer Stadt, in der der Glauben seit jeher eine große Rolle einnimmt.“


Architekt Max Reith vom Büro Reith Wehner Storch Architekten aus Fulda skizzierte einige Herausforderungen dieses Großprojektes für so viele Nutzergruppen und zeigte sich hocherfreut, dass die Entwürfe seines Büros in einem Architektenwettbewerb die Jury überzeugen konnten.


Die bestehenden Altbauten wurden seit Januar abgebrochen. Nach Erteilung der Baugenehmigung laufen seit März die Erdarbeiten. Der Rohbau soll im Mai beginnen. Die Fertigstellung ist nach heutigem Stand im Sommer 2024 geplant.

 

Alle Fotos: Bistum Fulda / Burkhard Beintken

01.05.2022


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