Im Bereich der Kindertagesstätten wollen EKKW und Bistum künftig stärker zusammenarbeiten. Auch in den Feldern gemeinsame Immobiliennutzung und Religionsunterricht tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter beider Kirchen aus. Nicht nur um strukturelle, sondern auch um grundsätzliche, theologische Fragen ging es dabei: „Uns leitet und eint die Frage nach dem Auftrag der Kirche“, erläuterte Bischöfin Dr. Beate Hofmann. Dies angesichts sinkender Mitgliederzahlen, aber auch ganz aktuell im Blick auf die Folgen der Corona-Pandemie. „Wie können wir uns mit denen austauschen, die die Schutzimpfung, die wir unterstützen, ablehnen?“, fragte Bischof Dr. Michael Gerber. Gemeinsam wolle man sich auch künftig zu gesellschaftlich relevanten Themen äußern.
Das Treffen ermöglichte zugleich einen Rückblick auf das ökumenische Jahr: „Hoffnungsvolle Zeichen der Ökumene“ sollten 2021 weiterleuchten und verstärkt werden, neue sollten gesetzt werden – das hatten sich Bischöfin Hofmann und Bischof Gerber zu Jahresbeginn vorgenommen. Und sie haben es eingelöst: etwa mit einer gemeinsamen Bibelarbeit zum Ökumenischen Kirchentag, einem gemeinschaftlichen Pilgern von Marburg nach Amöneburg zu Pfingsten oder einem gemeinsamen Impfaufruf in Kassel. Ganz konkret hatten Bistum und EKKW die ökumenische Zusammenarbeit in der Krankenhausseelsorge gestärkt und eine entsprechende Rahmenvereinbarung geschlossen.
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