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Die bundesweite 72-Stunden-Aktion ist am Sonntagnachmittag im Bistum Fulda mit großem Erfolg und nach einem tollen und engagierten Einsatz vieler Kinder- und Jugendgruppen abgeschlossen worden. Über 60 Projektgruppen hatten bei der großen Sozialaktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) mitgemacht und ihr Ziel erreicht: Die Welt ein Stückchen besser zur machen.
Die bundesweite 72-Stunden-Aktion ist am Sonntagnachmittag im Bistum Fulda mit großem Erfolg und nach einem tollen und engagierten Einsatz vieler Kinder- und Jugendgruppen abgeschlossen worden. Über 60 Projektgruppen hatten bei der großen Sozialaktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) mitgemacht und ihr Ziel erreicht: Die Welt ein Stückchen besser zur machen.
 

72-Stunden-Aktion: Ziele erreicht

Kinder- und Jugendliche mit tollem Engagement bei Sozialaktion im Bistum Fulda

Die bundesweite 72-Stunden-Aktion ist am Sonntagnachmittag im Bistum Fulda mit großem Erfolg und nach einem tollen und engagierten Einsatz vieler Kinder- und Jugendgruppen abgeschlossen worden. Mehr als 60 Projektgruppen hatten bei der großen Sozialaktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) mitgemacht und ihr Ziel erreicht: Die Welt ein Stückchen besser zur machen.

Die Begeisterung und Freude konnte man in den Augen der vielen Jugendlichen sehen, als sich die Blicke auf die fertiggestellten Projekte und Aktionen richteten: Sie haben gewuselt und gewerkelt, haben mit viel Energie, Spaß, und Liebe zum Detail an ihren Projekten gearbeitet. Und sie haben sich von Wind, Wetter, Regen und Schneeschauern nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die vielen quirligen Aktionsgruppen haben in ihrem jeweiligen Bereich und in ihrem Umfeld die Welt ein kleines Stück besser gemacht.

Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziales Engagement

Viele Gruppen aus dem Bistum Fulda hatten sich Themen ausgesucht, die neben sozialem Engagement auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt hatten: So haben die Klostermessdiener aus Hünfeld ein Insektenhotel gebaut, die Pfadfinder aus Niederdorfelden haben Hochbeete für die Wohnanlage geflüchteter Menschen angelegt und die Malteserjugend in Kassel hat einen Sachspendenmarathon für die Ukraine-Hilfe gestartet.


In Marburg hatte die Aktionsgruppe eine Pflanzaktion im neuen Botanischen Garten und im DRK-Altenheim durchgeführt und noch in verschiedenen Gebieten der Universitätsstadt Müll aufgesammelt. Von den Kita-Kindern gewünschte Spielmöglichkeiten im Hof und Außengelände des ökumenischen Kinderhauses haben die Pfadfinder im nordhessischen Witzenhausen eingerichtet, in Bad Hersfeld haben die Kinder- und Jugendlichen Matschküchen für die drei katholischen Kindertagesstätten gebaut.

 

Beeindruckender Auftakt

Der Startschuss fiel am Donnerstagnachmittag um 17.07 Uhr in der Hanauer Innenstadt mit Kindern und Jugendlichen aus der katholischen Stadtpfarrei St. Klara und Franziskus. Sie haben Kreuze gebastelt und Heiligenbilder gemalt, um sie dann zu verkaufen. Mit dem Verkaufserlös werden nun einkommensschwache Familien unterstützt.


Schon am Freitagmittag hatte die Kalbacher Aktionsgruppe einen tollen Beitrag rund um das Richard-Möller-Haus der „Lebenshilfe“ geleistet. Bei Kälte, Schneematsch und Dauerregen hatten sie eine Außenküche mit Feuerstelle errichtet und einen Sandkasten gebaut. Besuch und tatkräftige Unterstützung bekamen die Jugendlichen dort unter anderem von Fuldas Bischof Gerber und von der hessischen Landtagspräsidentin Astrid Wallmann.


Im gesamten Bistum waren darüber hinaus auch Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, Generalvikar Christof Steinert und Domkapitular Thomas Renze unterwegs: So zum Beispiel in Marburg, Fulda, Melsungen, Frankenberg und Ehrenberg, in Kassel, Eschwege und Hünfeld machten sie den Jugendlichen Zuversicht und Mut für ihr Projekt und packten selbst mit an.

 

Gewinn für unsere Gesellschaft

Als einen großen Gewinn für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft hat Bischof Gerber die 72-Stunden-Aktion im Bistum Fulda bezeichnet. Die Aktion zeige, was kirchliche Jugendarbeit für die Gesellschaft leiste. Zudem könne es für junge Menschen eine Initialzündung sein, sich auch nach der Aktion dauerhaft zu engagieren: „Ich halte die Erfahrung, dass es sich lohnt, für andere da zu sein, ohne dass ich dafür gleich einen eigenen Vorteil habe, für wichtig: Unsere Gesellschaft lebt davon, dass viele mehr investieren, als sie müssten“, so der Bischof.


Wirklich beeindruckt zeigte sich auch das Organisations-Team um Alicia Mathes und dem Geschäftsführer des BDKJ im Bistum Fulda, Thomas Schreiner: „Wir sagen ein großes „Dankeschön“ an alle Projektgruppen, an alle Kids, Jugendlichen und Helferinnen und Helfern, die dieses tolle Ereignis möglich gemacht haben“.

 

72-Stunden-Aktion

Die 72-Stunden-Aktion fand vom 18. bis 21. April zum dritten Mal bundesweit statt. Auch international waren 40 Gruppen aktiv. Sie haben in Amerika, Asien, Afrika und im europäischen Ausland die Welt ein Stückchen besser gemacht. Dazu aufgerufen hatte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In ganz Deutschland engagierten sich Jugendgruppen zeitgleich für gemeinnützige soziale, ökologisch-nachhaltige oder interkulturelle Projekte. Jede Gruppe hatte sich ein eigenes Projekt ausgesucht, das dann in den folgenden 72 Stunden umgesetzt wurde. In diesem Jahr stand die Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“, die Schirmherrschaft im Bistum Fulda hatte Bischof Dr. Michael Gerber übernommen.

 
 

21.04.2024


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